mercoledì 3 gennaio 2018

An einen Bach

Da wo Mailand ganz scheußlich wird, am Rand in Richtung Novara, da schritt einer, schrieb er, allein und nachdenklich durch die wüstesten Felder: fliehen wollte er menschlichen Spuren, den in den Sand gedruckten (ja: stampati). 

Er habe damals, heißt es, in der Cascina Linterno gewohnt, und sei einen Bach entlang übers wüste Land geschritten, wo menschliche Spuren wohl wirklich kaum zu sehen waren. Nur Sumpf und Gesträuch.

Vor zwanzig Jahren liefen Autobatterien aus in diesen Bach und Farbeimer. Heute stehen dort Häuser. 

Sie haben Petrarcas Bach zugeschüttet, was kennzeichnend, aber vermutlich völlig egal ist.  

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