martedì 9 gennaio 2018

an ein Haus

Wenn ich nicht da bin, also, wie man sagen muss, mich herumtreibe, fehlt sie mir.

Was die Bauleute heut zeichnen und hinstellen, ist ja oft anzauberndst: wäre feiner, gar geriffelter, oder grober Sichtbeton etwa nicht schön anzusehen? zu erfühlen? Hören allerdings können wir ihn nicht. Neuere Holztreppen übrigens auch nicht. Das sieht zwar alles leicht aus und gibt sich ach! elegant, kommt vielleicht sogar aus Japan, ist aber massiv und schwer. Plumpst!

Ganz anders die bollernden, klopfenden, kollernden drei Holztreppen in dem Miethause, in dem ich wohne, die von oben bis unten jedem meiner Schritte antworten, so dass ich mich, als Leisetreter oder Hassstampfer oder Sprungbruder aufführen und jederzeit verstanden fühlen darf. 

In Stunden der Einsamkeit gehe ich daher gern immer wieder auf und nieder, wie es ja auch die Sonne tut. 

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