venerdì 12 gennaio 2018

Giuseppe Gorgerino

1992 war er vierundneunzig Jahre alt. Ein kleiner magerer Mann mit weißem Schnurrbart. 

Er besuchte zum dritten Mal den dreijährigen Deutschkurs an der Abendschule in Viale Romagna, zum dritten Mal war er im dritten Jahr angekommen. 

Immer wieder, wie das so geht, befragt, was er am Wochenende, zu Weihnachten, in den Ferien zu tun vorhabe, antwortete er, wobei er seinen Stock auf den Boden aufschlug: "Ich will leben!" Danach, was er gemacht habe: "Ich habe gelesen."

Nur wenn er auf sie angesprochen wurde, erzählte er von Freunden: Mario Soldati und Delio Tessa, auch von Alberto Savinio und von Pirandello, dem er zweimal begegnet war. 

So gäbe es zwei Arten von Erzählungen. 



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