Ein Schulfreund, er lernte Französisch, versuchte mir zu erklären, was das Absurde sei, und wies auf eine Pfütze.
"Siehst du?" fragte er.
"Was?" fragte ich.
Die habe doch keinen Sinn, die.
Warum sollte sie? wunderte ich mich.
Ein Produkt des Zufalls will sie scheinen, und ist doch bei weitem nicht so zufällig wie wir. Unebenheiten im Boden, dessen Qualität, Wasserfall: das sind ihre Notwendigkeiten.
Wenn wir, lieber Freund, die Dinge und uns einfach in Ruhe ließen?
Die Pfütze liegt da, von mal zu mal ein wenig anders und doch fast gleich im Schwung ihrer Grenzkurven. Man möchte sich in sie verlieben, nach ihr fragen an heißen Sommertagen, bittere Tränen vergießen um sie, und sie dann voll Glück wiederfinden nach dem ersten Regen.
Ein Produkt des Zufalls will sie scheinen, und ist doch bei weitem nicht so zufällig wie wir. Unebenheiten im Boden, dessen Qualität, Wasserfall: das sind ihre Notwendigkeiten.
Wenn wir, lieber Freund, die Dinge und uns einfach in Ruhe ließen?
Die Pfütze liegt da, von mal zu mal ein wenig anders und doch fast gleich im Schwung ihrer Grenzkurven. Man möchte sich in sie verlieben, nach ihr fragen an heißen Sommertagen, bittere Tränen vergießen um sie, und sie dann voll Glück wiederfinden nach dem ersten Regen.
Man sollte doch auch nicht so tun, als gäbe es Wasser erster und zweiter Ordnung. Narziss hätte sich eben auch in einer Pfütze spiegeln können und die Liebe wäre nicht geringer gewesen, wie die Göttin, statt im Flusse Xian, ebenso gut im rötlichen Wasser einer Pfütze den Himmel bewundert hätte. Das gibt es nämlich auch.
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