mercoledì 23 maggio 2018

mein Antibiotikum

in irgendeiner Ecke einschlafen, grad wie es kommt, vielleicht eine Flasche Wein in der Hand, von Mitternacht bis Mittag lesen und den Rest des Tages verschlafen, unerreichbar für alle Welt, mit so was ist es vorbei, seitdem Du in mein Leben getreten und dieses wahrscheinlich sogar gerettet hast, Antibiotikum, nachdem die Heiligen ja aus der Welt verschwunden scheinen.

Der Alkohol ist gebannt und um neun und um fünf und um eins habe ich jetzt eine Verabredung mit Dir, mein tägliches Brot Du. Schon nachmittags um drei denke ich an Dich und an unser Treffen. So hat alles einen Flucht- und einen Ausgangspunkt, durch Dich und mit Dir. Was soll aus mir werden, wenn Du mich einmal als geheilt verpönen und in meine alte Welt der Schlumpse und Tunichtgute hinaus senden wirst? 

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