Ein Olivenbäume, so ein wenig Grau im Grün, verknotet der Stamm, steht unlebendig augenerfreuend in trockenem Land, nämlich da, wo es warm ist, weil die Sonne scheint oder auch brennt und sticht. Da, dankbares Wort, spendet er Schatten.
Jetzt, im Mai, wird er plötzlich lebendig. Ich höre es ängstlich, dann mit Staunen. Der Baum summt. Er muss voller Bienen sein, rate ich, kann aber nur bei näherem Hinsehen wenige Tiere ausmachen. Der Baum summt ganz gewaltig.
Etwas lebt da, verborgen, und ich darf zuhören, zusehen: wenig später regnet es auch kleine gelbe Blüten herab.
Etwas lebt da, verborgen, und ich darf zuhören, zusehen: wenig später regnet es auch kleine gelbe Blüten herab.
Es hängt am Baum. Da oben, in der schiefen Krone.
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